Wertvolle Scheisse

Diese Komposttoilette wurde vor kurzem als Bestandteil der Beatenberger Kohlenwege aufgestellt. Sie funktioniert ohne Wasser, aber mit Pflanzenkohle. Pflanzenkohle hat viele Vorteile: Sie macht die Exkremente geruchlos. Sie bindet die Stoffe und hilft, sie in wertvollen Humus umzuwandeln. Die Pflanzenkohle besteht aus Kohlenstoff. Wenn dieser im Humus in den Boden eingebracht wird, ist das ein wertvoller Beitrag für unser Klima, denn sonst würde sich der Kohlenstoff in CO2 umwandeln. Pflanzenkohle kann in einem Pyrolyseofen, einer Erdgrube oder einem Kontiki selbst hergestellt werden. Wichtig ist, dass nur unbehandeltes Holz verwendet wird, der Verbrennungsprozess sauber abläuft und die Glut am Ende gut mit Wasser gelöscht wird.

Wenn alle Klos durch Komposttoiletten ersetzt würden, müsste kein Trinkwasser mehr verunreinigt und in Kläranlagen mühsam aufbereitet werden, und es würden keine ungeklärten Abwässer aus Toiletten mehr in die Gewässer fliessen.

 

Kack-Verbotstafeln an Stränden bräuchte es nicht mehr.

Outdoor-Toiletten dürfen weiterhin nett ausschauen, müssen aber nicht mehr schlecht riechen.

Neben der Nutzung der Pflanzenkohle gibt es eine weiteres Verfahren, körperliche Ausscheidungen in wertvolle Stoffe umzuwandeln. Eine neue Kläranlage in Mannheim schafft es aus Exkrementen „Gold“ zu machen.

Und so können wir die  Chemietoiletten getrost bachab schicken (Toi-Toi ahoi von Martin Schmid)

 

 

Carbon Mountain

Willkommen zu den Beatenberger Kohlenwegen, auch bekannt als Carbon Mountain. Tauchen Sie ein in eine faszinierende Mischung aus Mythen, Geschichte und atemberaubenden Landschaften, die Ihnen eine unvergessliche Erfahrung bieten wird.

Beginnen Sie Ihre Reise am majestätischen Niederhorn, einem der berühmten Drachenberge der Schweiz. Diese Berge zeichnen sich durch ihre sanft ansteigenden und steil abfallenden Hänge sowie flachen Rücken aus. Erleben Sie die Legenden, die diese Landschaft inspiriert haben, wie die des heiligen Beatus, der hier den Drachen besiegt haben soll. Geniessen Sie die atemberaubende Aussicht und lassen Sie sich von der mystischen Atmosphäre verzaubern.

Erkunden Sie die Geschichte des Kohleabbaus am Niederhorn. In früheren Zeiten wurde hier Kohle abgebaut und über den Kohlenschleif in Holzschlitten zum See transportiert, um dann per Schiff nach Bern gebracht zu werden. Dort diente sie als Brennstoff für die erste Gasbeleuchtung der Stadt. Wandern Sie entlang der alten Transportwege und erleben Sie die Spuren dieser industriellen Vergangenheit hautnah.

Besuchen Sie die Beatushöhlen, benannt nach dem heiligen Beatus, der hier vor vielen Jahrhunderten lebte. Doch die Geschichte dieser Höhlen reicht noch viel weiter zurück: Bereits vor 12.000 Jahren besiedelten die ersten Menschen diese Halbhöhlen und die milden Ufer des Thunersees. Entdecken Sie die Überreste dieser frühen Siedlungen* und lassen Sie sich in eine längst vergangene Zeit entführen.

Feuer spielt in Beatenberg eine zentrale Rolle. Der Drache, als Feuerwesen, mag ein Grund dafür sein, dass es hier zahlreiche Feuerstellen gibt. Die erste Feuerstelle der Menschheitsgeschichte könnte bei den Beatushöhlen gewesen sein. Feuer war für die frühen Menschen lebenswichtig und prägte ihre Entwicklung. An verschiedenen Stellen können Sie diese uralte Tradition nacherleben und verstehen, wie das Feuer die menschliche Zivilisation geprägt hat.

Die Geschichte der Menschheit ist mehrere Millionen Jahre alt. Moderne archäologische Methoden und Paläogenetik haben gezeigt, dass frühe Menschen egalitär organisiert waren, gut kooperierten und ein gutes Leben führten. Diese Erkenntnisse bieten faszinierende Einblicke in die Entwicklung unseres sozialen Wesens und machen deutlich, wie tief verwurzelt Kooperation und Gemeinschaft in unserer Natur sind.

Schon bei den frühen Menschen spielte Kohle eine wichtige Rolle. Sie wurde genutzt, um schlechte Gerüche zu beseitigen, Verdauungsprobleme zu lindern und Höhlenmalereien anzufertigen. Heute leistet Pflanzenkohle einen wertvollen Beitrag in der Landwirtschaft und hilft, CO2 in der Atmosphäre zu reduzieren. Entdecken Sie, wie dieses uralte Material bis heute eine wichtige Rolle spielt und welche modernen Anwendungen es gibt.

*Dieser Beitrag wurde von ChatGPT erstellt. Die Einladung zum Entdecken der Überreste geht allerdings nicht und ist ein Aufruf zu einer unerlaubten Handlung. Die einzigen, die diese Überreste ausgraben dürfen ist der archäologische Dienst des Kantons Bern. Und dieser unternimmt nur Grabungen, wenn archäologische Objekte bedroht sind. „Es ist am besten, wenn die Objekte im Boden bleiben. Eine Grabung, so gut sie auch dokumentiert ist, bedeutet letztendlich immer, dass die Substanz zerstört wird“, sagt Jeannette Kraese vom Archäologischen Dienst.

Das Bild oben zeigt den ehemaligen Zugangsweg zu den archäologischen Ausgrabungsstellen bei den Beatushöhlen